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MINT ist eine Abkürzung und steht für

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Wer mit MINT denkt, kann die Welt verstehen.

Wer mit MINT an Dinge
herangeht,  dem kann
man nix vormachen!

ACHTUNG, ELTERN:
MINT für Mädchen in MINTA-Science Clubs!

In ausgesuchten Schulen bietet MINTA für interessierte Mädchen
am Nachmittag an ihrer Schule im Sommer-Semester MINT-Experimentierkurse.
Dieser MINT-Kurs endet mit einer kleinen Science Fair für Eltern und Freund:innen.

Die MINTA-Clubs starten an den Schulen!

MINTA goes school

Gemeinsam mit den Mädchen experimentieren wir ein Semester lang zu den Themen erneuerbare Energien, binäre Zahlen-Systeme und deren Anwendungen und machen uns unter anderem gemeinsam mit den Mädchen Gedanken zu den Bedingungen des Lebens!

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MINTA fragt Frauen:
Was macht MINT-Berufe für Frauen so spannen?

Carmen Teufel

Mein Ausbildungsweg:
Nach dem Kindergarten und der Volksschule ging ich in eine „neue Mittelschule“ mit dem Schwerpunkt Sport. Um mein 9. Schuljahr zu erledigen, machte ich die HTL in Mistelbach mit der Fachrichtung Biomedizin und Gesundheitstechnik. Nach meinen Pflichtschulabschluss habe ich die Lehre bei den Wiener Netzen gestartet. Meine Lehre als Elektroanlagen- & Betriebstechnikerin hat 3,5 Jahre gedauert. Somit war ich im Februar 2019 ausgelernt und wurde den 10. Bezirk in Wien als Netzmonteurin zugeteilt. 2021 begann ich mit der Werkmeisterschule für Berufstätige mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik. Der Werkmeister dauert 2 Jahre, daher befinde ich mich gerade im letzten Semester. Voraussichtlich werde ich dann Ende Mai 2023 die Schule abschließen.

Meine Inspiration:
Mein Vater war für mich ein großes Vorbild und hat in meinen jungen Jahren bei mir das Interesse für technische Dinge erweckt. Somit war für mich klar, dass ich unbedingt mal einen technischen Beruf lernen will bzw. mich in diese Richtung weiterzuentwickeln. Darum habe ich mich damals für die HTL entschieden. Nach ein paar Monaten habe ich dann bemerkt, dass die HTL nichts für mich ist. Nicht wegen der Fachrichtung oder der Schwierigkeit die Schule zu schaffen, sondern es wurde mir klar, dass ich etwas Handwerkliches leisten möchte und körperlich arbeiten wollte. Durch meine Mittelschule war ich auch nicht gewohnt, dass ich 9 Stunden sitzen muss. Sondern war eher gewohnt Sport zu betreiben und Bewegung zu haben. Dies war damals auch für mich ein großer Faktor dafür, dass ich die Schule nicht mehr weiter machen wollte. Somit entschied ich mich für die Lehre. Also machte ich mein 9. Schuljahr in der HTL fertig und begann dann im September 2015 die Lehre als Elektroanlagen- & Betriebstechnikerin bei den Wiener Netzen. Für mich war es damals die richtige Entscheidung. Ich hatte Freude daran jeden Tag etwas Neues zu lernen und es war immer sehr abwechslungsreich, dass machte es sehr interessant für mich und motivierte mich. Nachdem ich die Lehre beendet habe, wollte ich mich weiterbilden. Deswegen begann ich neben meiner Arbeit die Werkmeisterschule.

Mein Beruf:
Ich arbeite bei den Wiener Netzen als Netzmonteurin.
Darunter zählt die Kabellegung und der Anlagenbau (Trafostationen).

Hier geht’s zum Video mit Carmen Teufel

 

Dr. Kathrin Baumann-Stanzer

Dr. Kathrin Baumann-Stanzer
Geosphere Austria

MINT-Studium / Ausbildung im Bereich Mint
Meteorologie an der Universität Wien

Individuelle Beschreibung des Bildungsweges/ Welche Motivation? / Inspiration
Ich habe mich im Gymnasium schon sehr für Physik interessiert, privat über Astronomie und Astrophysik einiges gelesen und durch das Wandern einen engen Bezug zum Wettergeschehen gehabt.
Zu meiner Schulzeit gab es durch Ereignisse wie den Kernkraftwerksunfall in Tschernobyl und sichtbare Folgen der Luftverschmutzung, beispielsweise die Schädigung von Wäldern durch den sauren Regen, reichlich Anlass, sich für Fragen des Umweltschutzes zu interessieren.

Während des Studiums der Meteorologie an der Universität Wien habe ich bald erkannt, dass mich vor allem die Umweltmeteorologie, die sich mit Prozessen in der bodennahen Atmosphäre und dem Transport von Luftschadstoffen beschäftigt, interessiert.

Glücklicherweise ergab sich die Möglichkeit, schon als Studentin an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in der Umweltabteilung mitzuarbeiten und dieses Tätigkeitsfeld auch in der praktischen Anwendung kennenzulernen.

Derzeitige Tätigkeit, Angabe der derzeitigen Arbeitsstelle bzw. des Unternehmens
Ich bin an der GeoSphere Austria Leiterin der Abteilung Umweltmeteorologie.
Gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beraten wir Behörden und Privatfirmen als Expertinnen, berechnen Luftschadstoff- und Treibhausgasemissionen und simulieren die Ausbreitung von Schadstoffwolken in der Atmosphäre mit Computermodellen. Auch die Vorhersage der Luftqualität und angewandte Forschung fallen in unseren Aufgabenbereich.

 

Das machen Mädchen mit MINTA

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