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MINT ist eine Abkürzung und steht für

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Wer mit MINT denkt, kann die Welt verstehen.

Wer mit MINT an Dinge
herangeht,  dem kann
man nix vormachen!

ACHTUNG, ELTERN:
MINT für Mädchen in MINTA-Science Clubs!

In ausgesuchten Schulen bietet MINTA für interessierte Mädchen
am Nachmittag an ihrer Schule im Sommer-Semester MINT-Experimentierkurse.
Dieser MINT-Kurs endet mit einer kleinen Science Fair für Eltern und Freund:innen.

Die MINTA-Clubs starten an den Schulen!

MINTA goes school

Gemeinsam mit den Mädchen experimentieren wir ein Semester lang zu den Themen erneuerbare Energien, binäre Zahlen-Systeme und deren Anwendungen und machen uns unter anderem gemeinsam mit den Mädchen Gedanken zu den Bedingungen des Lebens!

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MINTA fragt Frauen:
Was macht MINT-Berufe für Frauen so spannen?

Dipl.Ing.-in Alexandra Fritz

Derzeit Leiterin der Kompetenzeinheit Prüfsysteme bei GeoSphere Austria

Bildungsweg
Diplomstudium Technische Mathematik (Universität Innsbruck)

Wie ich Studium und Berufsweg gewählt habe…
Das Studium der Technischen Mathematik habe ich hauptsächlich aus Interesse am Fach begonnen.

Nach meinem doch relativ theoretischen Abschluss wollte ich mich stärker praxisnah ausrichten und mich vor allem mehr mit Themen beschäftigen die mir privat immer stärker wichtig geworden sind. Daher habe ich noch den Master Umwelt- und Bioressourcenmanagement an der BOKU belegt.
Dort wurde mein Interesse an Meteorologie und Klima geweckt, was zu einer Masterarbeit am Institut für Meteorologie geführt hat. So wurde ich auf die GeoSphere Austria (damals noch ZAMG) als mögliche Arbeitgeberin aufmerksam und habe mich dort im Herbst 2014 in der Abteilung „Datenprüfung“ als Softwareentwicklerin beworben.

Seit Dezember 2014 bin ich bei GeoSphere Austria tätig und habe vor gut einem Jahr auch die Leitung eines kleinen Teams übernommen.

Im Arbeitsalltag beschäftige ich mich mit…
Die Kompetenzeinheit „Prüfsysteme“ beschäftigt sich unter anderem mit der  Entwicklung, Erneuerung, Wartung und dem operativer Betrieb von Software zur Qualitätskontrolle Meteorologischer Messdaten sowie mit der Aufarbeitung und Bereitstellung zugehöriger Metadaten.“

Carmel Zumstein

Teilzeit Projektassistentin beim Verein ScienceCenter-Netzwerk

Mein Werdegang bzw. meine Ausbildung:
BSc Biologie, MSc Zellbiologie, Lehrdiplom Gymnasium in Biologie an der ETH Zürich. Beruflich habe ich in der Schweiz als Lehrerin für Chemie und Biologie mit Jugendlichen von 11-19 Jahren gewirkt. Jetzt bin ich seit 1,5 Jahren Projektassistentin beim Verein ScienceCenter-Netzwerk in Wien. Ich bin Mutter einer zweijährigen Tochter.

Wer oder was ich als Mädchen werden wollte:
So vieles! Tierärztin, was mit Hunden. Dann kam bald einmal der Gedanke, dass ich zuerst das studiere, was mich interessiert, bevor ich mich entscheide, was ich beruflich tun möchte – da waren die klaren Sieger Biologie und Chemie.

Was ich an meiner Arbeit liebe:
Begegnungen mit ganz vielen verschiedenen Menschen, verschiedenen Alters und Hintergrunds, zu ganz vielen verschiedenen wissenschaftlichen Themen! Ich darf/kann/muss immer dazu lernen!

Was ich mit meiner Arbeit bewirken möchte:
Dass mehr Menschen Zugang zur faszinierenden Schönheit der Naturwissenschaften finden!

Was empfinde ich als die größte Herausforderung bei meiner Arbeit:
Zu akzeptieren, dass nicht alles gleichzeitig passieren kann und man nicht alle Ideen umsetzen kann. Weniger ist manchmal mehr.

Welche drei Wünsche hätte ich an die „gute Fee“:
Ein Bildungssystem, das unabhängig von sozio-ökonomischen Faktoren für alle funktioniert. Das die Kinder und Jugendlichen da abholt, wo sie abgeholt werden möchten/können und sie fördert, so dass sie selbstständig denkend und selbstsicher in die Zukunft blicken können. Kinderbetreuung im Kleinkindalter, die den Kindern gerecht wird und Familien unterstützt. Generationenübergreifende Kommunikation und Kooperation in allen Bereichen der Gesellschaft.

Welche Frau und/oder Unternehmerin war für mich immer schon ein Vorbild: Meine Mutter, sie war nicht Unternehmerin 😉. Frances Arnold, eher ein neueres Vorbild und sie ist sowohl auf persönlicher als auch auf professioneller Ebene eine beeindruckende Frau. Fast alle Menschen/Frauen können Vorbilder sein, wenn man sie näher kennenlernt!

Drei Dinge, die ich immer im Schreibtisch habe:
iPhone, das Buch das ich grad lese, Kopfhörer für Podcasts

Was ich Mädchen und jungen Frauen auf ihren Weg mitgeben möchte:
Ihr seid cool, ihr seid die Zukunft! Lasst uns alle gemeinsam die Zukunft gestalten.

Darum:
Für die Ausbildung: Lesen, lesen, lesen, fragen, fragen, fragen, anderen erklären, erklären, erklären! Erst wenn man etwas erklärt, merkt man, was man selbst (nicht) verstanden hat und machen die Dinge Spaß und Sinn! UND Lehrer:innen sind für euch da – fragt nach, nehmt Kontakt auf, erzählt von euren Interessen und regt Neues an.

Fürs Leben: Einfach mal ausprobieren, den Mut haben sich zu trauen – dann passieren unerwartete und tolle Dinge! Es kann sich ein bisschen ungemütlich anfühlen – wird es ziemlich sicher sogar, bevor es spannend wird und etwas Cooles passiert!

Das machen Mädchen mit MINTA

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